Unsere Veranstaltungen

Unsere Veranstaltungsreihe ist neben unserer Arbeit für die Sterbefälle, die wir begleiten, ein Herzensprojekt.
Infoveranstaltungen zu Themen rund um Bestattung und Trauer wechseln sich mit Kulturveranstaltungen ab.
Kommen Sie gerne vorbei, um sich zu informieren oder sich berühren zu lassen.
Oder auch, um sich einfach mal in ein Bestattungsinstitut zu trauen und sich überraschen zu lassen, wie schön es bei uns ist.

Mein Wille geschehe!

Die Patientenverfügung.
Ein existenzielles Thema- für jeden von uns!

Ein Infoabend von Ehrenamtlichen des APHD
Donnerstag, 20.2.2025
Beginn: 19 Uhr I Einlass ab 18:45 Uhr

Mein Wille geschehe…

…auch dann, wenn ich meinen Willen nicht mehr äußern kann, wenn ich über mein Leben und mein Sterben nicht mehr selbst entscheiden kann. Wie aber kann ich das sicher stellen?

Der Ambulante Palliativ-und Hospizdienst Hannover ( APHD), lädt Sie zu einem Informationsgespräch rund um das zum Thema Patientenverfügung ein.

Hier gibt es Raum für Ihre Fragen, wie z. B.:

Was ist eine Patientenverfügung?

Wo bekomme ich eine Patientenverfügung?

Wer braucht eine?

Wozu ist die Patientenverfügung gut?

Wer kann dazu beraten?

Der ehrenamtliche Arbeitskreis zur Patientenverfügung des APHD Hannover freut sich auf einen informativen Abend und intensiven Austausch mit Ihnen.

Ohne Anmeldung – Eintritt frei

APHD
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Wenn wir zum Ende kommen

Text & Töne mit Kersten Flenter und Christoph Knop

Mittwoch, 19.3.2025
Beginn: 19 Uhr I Einlass ab 18:45 Uhr

Komische und berührende Momente aus Texten von Kersten Flenter und Tönen von Christoph Knop erwarten die Zuschauer. Kersten Flenter liest Texte zu den Themen, die auch im Zeitalter künstlicher Intelligenz zutiefst menschlich bleiben: Tod, Trauer, Abschied, Neubeginn. Neben neuen Texten auch aus seinem Buch „Wenn wir Abschied nehmen“, in dem Nachdenkliches, mal philosophisches, skurriles und oft heiteres von Friedhof, Tod, Trauern und Abschied zu finden ist. Und wenn Kersten Flenter vorliest, erfahren diese Texte eine zusätzliche Intensität.

Christoph Knop an der Gitarre und am Gesang lässt Flenters Texte zu Augenblicks-Kristallen gefrieren und die Songs zwischen Blues, Jazz und Chanson erwärmen das Programm mit den merkwürdigen Geschichten aus den versteckten Zwischenräumen der Nacht.

„Ich lebe in Deutschland, aber viel sagen, ich sehe jünger aus“, sagt der 1966 geborene Hannoveraner Kersten Flenter von sich. Über 1500 Auftritte im In- und Ausland und 26 Einzeltitel dokumentieren ein literarisches Leben on the road. Seit 2011 ist er Mitglied der Lesebühne Die Nachtbarden (Kabarettpreis „Fohlen von Niedersachsen“ im November 2015). Mit Flenter & Knop mit Band spielt er das wundervolle Tom Waits-Programm „Wiegenlieder, Waisen und Krakeeler“.  Seine Gedichte sind weltweit in sieben Sprachen übersetzt. Kontakt/Info: www.flenter.de

Christoph Knop ist Musiker und Liedermacher. Er ist mit dem Rock, Blues Soul und Jazz der sechziger bis heute musikalisch sozialisiert. Das lebt Knop mit seiner Band TAKTLOS aus. Die Bewunderung der Songs von Tom Waits führte zur Zusammenarbeit mit dem Bühnenpoeten Kertsten Flenter in der Tom Waits Revue. Aber auch internationale und heimischer Folklore prägen seinen Musikstil. Niederschlag fand das im Trio LA MER mit den „Liedern vom Hafen und der See“. Sein satirisch-text-musikalisches Programm „Leine Delta Blues“ kommt nach der Corona-Pause im September wieder auf die Open Air Bühnen. CDs: „Wenn der Mond“, „Leine Delta Blues“ www.chknop.de

Und zusammen: www.flenter-knop.de

Sterben für Anfänger

mit Sabine Schneider, zertifizierte Sterbeamme

Mittwoch, 23.4.2025
Beginn: 19 Uhr I Einlass ab 18:45 Uhr

In der Schule und im Leben lernen wir viele Dinge über die Welt und ihre Gesetzmäßigkeiten, aber zum Sterben gibt es keinen Lehrplan. Warum ist das so?

Gerade Sterben müssen wir  ja alle irgendwann. Und mit dem Sterben kommen Angst, Unsicherheit, Wut, Verzweiflung, Ohnmacht und Abwehr. Aber muss das so sein?

Sterben…was passiert da? Kann man sich auf das Sterben vorbereiten? Gibt es ein „gutes“ Sterben? Wie nähert man sich dem Tod an? Was ist zu tun oder zu unterlassen? Wer oder was gibt Sicherheit beim Sprung ins Ungewisse? …?…?

Sich mit der eigenen Endlichkeit auseinander zu setzen, wirft die wichtigsten Fragen des Lebens auf.

Lassen Sie uns gemeinsam auf diese und ihre mit gebrachten Fragen schauen, darüber nachdenken und diskutieren, was es braucht, um „gut“ zu sterben.

Möge uns das Leben mit Erkenntnissen beschenken, wenn wir uns den Tod anschauen.

Ohne Anmeldung – Eintritt frei